Insgesamt 399 Diplome vergab die Hochschule für Technik FHNW in diesem Jahr an die erfolgreichen Absolvent*innen aus den Studiengängen der Bereiche Ingenieurwesen, Informatik und Optometrie. Die frisch gebackenen
Fachkräfte feierten ihren Abschluss im Campussaal in Brugg-Windisch mit ihren Angehörigen und Ehrengästen. Zum ersten Mal fand die Diplomfeier in diesem Jahr in zwei Teilen statt. Die Zukunft aktiv mitgestalten Die beiden Co-Direktoren der Hochschule für Technik FHNW, Prof. Dr. Doris Agotai und Prof. Dr. Peter Flohr, eröffneten die Feier und liessen es sich nicht nehmen, die Anwesenden persönlich zu begrüssen und den Absolvent*innen
zum erfolgreichen Abschluss zu gratulieren. Zu Gast war Dr. Thomas Schneider, Co-Owner der Organisation Great Place to Work. Er gab den frisch Diplomierten einige Gedanken zur Arbeitswelt mit auf den Weg: eine
vertrauensbasierte Arbeitsplatzkultur führt zu zufriedenen Mitarbeitenden. Immer mit einer positiven Nachricht zu starten oder Dinge auch mal ganz loszulassen waren weitere ganz praktische Tipps aus seiner langjährigen Erfahrung. Prof. Dr. Ruth Schmitt, Leiterin Ausbildung an der Hochschule für Technik FHNW, führte durch die beiden Teile der Feier. Sie betonte, dass ein Studienabschluss mehr bedeutet als reines Fachwissen. «Sie haben in den letzten Jahren
nicht nur tiefgehendes Wissen erworben, sondern auch gelernt, wie Innovation und Verantwortung Hand in Hand gehen. Sie sind jetzt in der Lage, die Zukunft aktiv mitzugestalten – sei es durch neue Technologien, nachhaltige Lösungen
oder wegweisende Ideen, die unsere Welt besser und lebenswerter machen», erklärte sie in ihrer Ansprache. Award für praktische Anwendung der künstlichen Intelligenz Im Anschluss an die Übergabe der
Diplome wurden die Diplompreise verliehen, mit denen in jedem Studiengang die bestbewerteten Abschlüsse ausgezeichnet werden. Der regionale Siemens Excellence Award, ein mit 4 000 Franken dotierter Spezialpreis, ging in diesem
Jahr an einen Absolventen des Studiengangs Systemtechnik: Joël Alfeld zeigte mit seiner Arbeit, dass künstliche Intelligenz nicht nur ein abstraktes Konzept ist, sondern ganz handfesten Anwendungen in der Industrie dienen kann –
beispielsweise in der Zementproduktion, in der oftmals Altreifen als Brennstoff zum Einsatz kommen. Alfeld entwickelte eine KI-basierte Reifenerkennung, mit der der Einsatz von Altreifen effizienter gesteuert werden kann, und somit der
Energieverbrauch als auch die Emissionen in der Zementproduktion massgeblich reduziert werden. Preisträgerinnen und Preisträger der Diplompreise BSc Data Science 1. Preis: Jan Neele Zwicky 2. Preis: Cédric Künzi BSc Elektro- und Informationstechnik 1. Preis: Jonas Johannes Bussmann 2. Preis: Marc André Hochuli BSc Energie- und Umwelttechnik 1. Preis: Felix Martin
Eichenlaub 2. Preis: Marco Andrea Giovanelli BSc Informatik 1. Preis: Manuel Patrone 2. Preis: Julien David Jungo BSc Informatik – Profilierung iCompetence 1. Preis: Alison Catherine
Fersch 2. Preis: Milena Katja Rudig BSc Maschinenbau 1. Preis: Pascal Roger Weber 2. Preis: Janis Gabriel Zürcher BSc Optometrie 1. Preis: Tabea Barbara Schneiter 2. Preis:
Larissa Anniina Paulasto BSc Systemtechnik 1. Preis: Jonas Pechlaner 2. Preis: Janis Udry BSc Wirtschaftsingenieurwesen 1. Preis: Lukas Tschannen 2. Preis: Monja Wyss Master
of Science in Engineering 1. Preis: Patrick Albrecht 2. Preis: Katja Sarah Pott Siemens Excellence Award Joël Eduardo Alfeld, Studiengang Systemtechnik Die Diplomfeier 2024 in Zahlen
Abschlüsse nach Studiengang BSc Data Science: 12 BSc Elektro- und Informationstechnik: 37 BSc Energie- und Umwelttechnik: 47 BSc Information Communication Systems trinational:
2 BSc Informatik: 58 BSc Informatik – Profilierung iCompetence: 37 BSc Maschinenbau: 53 BSc Optometrie: 30 BSc Systemtechnik: 34 BSc Wirtschaftsingenieurwesen: 62 Master of
Science in Engineering: 27 Abschlüsse nach Trägerkanton Aargau: 176 Basel-Land: 52 Basel-Stadt: 20 Solothurn: 40 Weitere Informationen: Fachhochschule
Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Technik Prof. Dr. Ruth Schmitt Leiterin Ausbildung Tel. +41 56 202 72 91 (Direkt) Medienkontakt: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW - Hochschule für Technik Karin Weinmann Kommunikation Tel. +41
56 202 85 21 (Direkt) Die Hochschule für Technik FHNW Die
Hochschule für Technik FHNW bildet an den Standorten in Brugg-Windisch, Muttenz und Olten über 1 800 Bachelor- und Master-Studierende im Ingenieurwesen, in der Informatik und in der Optometrie aus. Beim Vollzeit- oder
berufsbegleitenden Studium ist der Praxisbezug zentrales Element der Ausbildung. Gemeinsam mit führenden Unternehmen im In- und Ausland betreibt die Hochschule für Technik FHNW angewandte Forschung und Entwicklung. Weitere Informationen auf Kontakt Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Dominik
Lehmann
Leiter Kommunikation FHNW
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
T +41 56 202 77 28